Ein langes Wochenende stand
an über Himmelfahrt.
Los ging es am Mittwoch nach dem unser WoMo endlich
wieder seine Sommerreifen aufgezogen bekam, gegen 15:45 Uhr.
Unser Ziel war eigentlich der Stellplatz Schleuseninsel in Wilhelmshaven,
doch zwei Staus auf der Autobahn um Oldenburg rum und einige Schwierigkeiten
bei der Überquerung des Flusses ließen uns leider erst gegen 19 Uhr dort
ankommen.
Wie befürchtet war der Platz bis zum letzten Platz belegt.
Der nette Stellplatzbetreiber gab uns dann noch einen Tipp, dass am Fliegerdeich
noch
Platz frei wäre. Und Tatsächlich bekamen wir noch einen schönen Platz mit Blick
aufs Wasser vor und hinter uns.
Blick nach hinten aufs Hafenbecken. Ein russisches Segelschiff hat an der Pier fest gemacht.
Schon ein imposantes Schiff,
leider nicht zu besichtigen.
Weiter die Promenade runter kommt man Richtung Innenstadt.
Blick von der anderen Seite
des Hafenbeckens um das man schön spazieren kann oder auch gut
mit dem Fahrrad umrunden kann. Im Hintergrund die große Schwenkbrücke die uns
schon bei der
Anfahrt Problem bereitete, da sie nur eine Durchfahrtshöhe von 2,30 m hat.
Noch der Blick vom Deich aus auf den Stellplatz.
Wir blieben zwei Nächte wie
fast alle hier und prompt bekamen wir von den Anwohnern am nächsten Tag
ein Hinweiszettel der Stadt Wilhelmshaven. Der besagte u.a. das dies einer der
schönsten
Parkplätze von Wilhelmshaven ist und im dem Sinne kein richtiger Stellplatz.
Camping, laute Gespräche usw. sollten vermieden werden und die maximale
Aufenthaltsdauer beschränkt sich auf 24 Stunden. Im Nachhinein haben wir
völliges
Verständnis für diese Anordnungen, doch so wie es aussah hat es so gut wie
keinen
interessiert und so bleibt wirklich zu befürchten das über kurz oder lang
durch das rücksichtslose verhalten mancher WoMofahrer wohl der Platz irgendwann
für WoMos geschlossen wird, hoffen wir mal das es soweit nicht kommt.
Am späten Nachmittag öffnete
sich noch mal die Brücke und ein Schiff der
Küstenwache lief ein.
Vom Stellplatz die Promenade
hoch gab es ein leckeres Restaurant neben dem anderen
auch viele leckere Eisläden an dem wir erst einmal ein kleines Eis gönnten.
Hier war natürlich ganz schön was los auf dem Deich.
Noch ein Hinweis für Hundehalter, auf dem Deich war das gehen mit den
Vierbeinern erlaubt,
unten am Deich aber untersagt, woran sich leider wieder einige nicht hielten.
Gleich hinter der
Schwenkbrücke liegt ein Marinemuseum u.a. mit einem alten
U-Boot was besichtigt werden kann.
Hier noch ein Blick von der Schwenkbrücke auf das Marinemuseum.
Die Küstenwache hat hinter dem russisches Segelschiff fest gemacht.
Nach der zweiten ruhigen
Nacht, holten wir uns noch schnell Brötchen unten am Deich bei Kiosk,
bei dem man ebenfalls entsorgen konnte was wir auch gleich taten.
Weiter ging es schon um 9 Uhr mit einem leicht schlechten Gewissen, war
schließlich die 2. Nacht,
nach Friedeburg etwa 30 km von Wilhelmshaven entfernt, kurz vor Wiesmoor.
Der Ort punktete mit einem
kleinen netten und kostenlosen Stellplatz,
sogar mit Stromanschlüssen gegen Gebühr natürlich, direkt hinter dem Sportplatz,
bzw.
Waldfreibad. In unmittelbarer Nähe gab es Bäcker, Schlachter, Geldautomaten und
jede Menge Supermärkte.
So sah es hier früher mal aus.
Das Waldfreibad. Kurz
dahinter ein Trimmpfad im Wald auch ideal um mit
den Hunden spazieren zu gehen. Von hier aus lassen sich auch jede Menge schöne
Radtouren starten.
Am nächsten Morgen ging es
wieder weiter nach Edewecht, 45 km entfernt.
Der Stellplatz direkt neben dem Rathaus mit Ver.- und Entsorgung Strom und keine
Platzgebühr. Supermärkte, Bäcker usw. alles in unmittelbarer Nähe.
Ein idealer Ort für
Radtouren. Mal eben mit dem Rad nach Bad Zwischenahn z.B.
aber auch ideal zum wandern.
Der alte separate Glockenturm auf dem Friedhof neben der Nikolai Kirche
Eine von 3 funktionsfähigen
Windmühlen am Ort.
Uns gefiel es gleich so gut hier das wir bis Montag Morgen hier blieben.