Nach dem es die letzten
beiden Wochenenden verregnet waren
und wir zu Hause geblieben sind mussten wir endlich wieder los.
Doch das Wetter zeigte sich
am Samstag morgen von seiner schlechten Seite.
Das WoMo war schon gepackt und dann wieder nur Regen
und grauer Himmel. Egal wir mussten raus.
Es ging über Walsrode - Rothenburg - Bremervörde
nach Stade. Wir hatten schon viel gelesen über die schöne Altstadt
und das dort ein neuer Platz aufgemacht hat. Die Fahrt verlief
ohne Probleme und das Wetter klart auch endlich ein wenig auf.
Nach ca. 130 km und 2 1/2
Stunden gemütliche Fahrt über Landstraße
hatten wir kurz vor Stade ein Mega WoMo vor uns. Die Marke hatte
ich noch nie gehört aber der war bestimmt 10 Meter oder noch mehr.
In Stade kamen wir über
einen Kreisel der eine Extra Spur für Pkws hatte
zum abbiegen in die Stadt. Die Spur war aber definitiv für unser WoMo zu klein
und somit haben wir den großen Bogen genommen.
Zwischen 2 Wohnhäusern kam ein WoMo herausgefahren
und das mega WoMo vor uns setzte auch den Blinker. Tatsächlich
zwischen den Wohnhäusern ging es aus den Platz.
Ein recht großer Platz für 79 WoMos. Strom, Ver. und Entsorgung alles vorhanden.
Der Platz liegt nur ca. 10
Minuten zu Fuß von der Altstadt entfernt.
Trotz der Größe sehr ruhig. Nach dem wir die Umgebung erkundet hatten
gab es erstmal einen Kaffee vorm WoMo draußen denn es hat nicht
mehr geregnet.
Nicht weit vom Platz, ein kleiner Park der zum spazieren gehen einlädt.
Die Altstadt von Stade.
Unsere beiden Hunde sorgten immer für Aufmerksamkeit ;-)
Hier die Einfahrt zum Platz.
Nach hinten raus nur Weiden und somit
freien Blick.
Wir haben hier einen schönen
tag verbracht. Brötchen gab es am Sonntag
natürlich auch. Nur leider begann der Morgen schon wieder
mit Regen. Naja für eine Runde bei leichtem Nieselregen reichte es noch.
Nach dem wir das WoMo wieder
start klar gemacht hatten, wollten wir eigentlich
wieder nach Hause bei dem Wetter. Aber anscheinend hatte man ein
einsehen, es hörte auf zu regnen. Somit beschlossen wir
noch ein wenig weiter zu fahren nach Wischhafen. Dort waren wir früher fast
jedes Wochenende
um mit der Elbfähre die Elbe zu überqueren wenn der Elbtunnel wieder dicht
war und wir unsern Sohn nach St. Peter Ordingen gebracht haben.
Kurz vor Wischhafen zeigte
mein Navi einen Stellplatz
in Assel an, nicht weit von der Elbe. Wir also hin und schauten mal
was dort geboten wurde. Der Platz liegt direkt am Hafen.
Naja wohl eher Häfchen ;-). Der Platz war kostenlos
aber keine Ver. und Entsorgung, Platz für 6 WoMos.
Den Deich konnte man gut sehen. Also die Hunde geschnappt und Richtung
Deich Schiffe schauen..
nach ca. 1 km kamen wir am
Deich an. Es ging vorbei an schönen
Apfelbaumplantagen. im Frühjahr sieht das zur Blütezeit bestimmt sehr schön
aus.
Die Schafe müssen auch gedacht haben was sind das denn für welche.
Oben am Deich angekommen war
leider nix mit Schiffe schauen.
Die Elbe war bestimmt noch 2 km weit weg.
Dank Zoom an der Digi konnte ich zumindest ein Schiff fotografieren.
Es ging wieder zurück an den Apfelbäumen vorbei.
Hier stehen wir schon auf
einem kleinen Stellplatz in Wischhafen. Direkt hinter
dem Deich neben dem Küstenschiffermuseum. Auch wieder sehr ruhig
und kostenlos. Nur leider war heute Schützenfest und die Dorfeinwohner
waren der Meinung der Womoplatz eignet sich prima
zum parken. Das Bild entstand noch recht früh, später
war der Platz recht voll und die Straße leider auch.
Es war verdammt eng und Millimeterarbeit da wieder raus zukommen.
Hinter dem Deich lag ein
kleiner Hafen. Am Ende gab es
auch einen Stellplatz.
Gegen 16 Uhr haben wir nach
einem kräftigen Regenguss die Rückreise
angetreten. Kurz vor Ende der Tour kamen wir in Hoya vorbei.
Eigentlich ist das nur 8 km von uns entfernt aber wir hatten
vom neuen Stellplatz in Hoya gelesen und beschlossen mal zu
schauen wie der aussieht.
Der Platz ist sehr schon geworden direkt an der Weser.
Hier finden denke mal bis zu
20 WoMos Platz.
Es gibt zwar kein Strom aber Ver. und Entsorgung ist möglich unten
an der Straße 100 m entfernt.
Nach einem Kaffee und kurzen
Smalltalk mit den Womofahrern vor Ort,
ging es gegen 19 Uhr dann nach Hause.