Vom 08.05.2010 bis zum 30.05.2010
Die letzte Tour ist gerade mal ein paar Wochen her aber was
soll man machen
wenn der ganze Urlaub weg muss ;-)
Zum ersten mal seit Jahre bekam ich drei Wochen am Stück Urlaub.
Zeit genug um etwas weiter mit dem Wohnmobil zu reisen.
Ziel für dieses mal war die Bretagne.
Viel gelesen und begeisterte Reiseberichte studiert,
nun wollten wir selber uns ein Bild machen.
Als Begleiter hatten wir den Boardatlas, den Stellplatzführer für Frankreich,
das Buch vom WoMoverlag mit dem Reisemobil durch die Bretagne
und einige Tipps as dem Internet sowie Straßenkarten von Marco Polo und unser
Navi mit dem wir noch viel Spaß haben sollten.
Am Samstagmorgen ging es los, schnell noch ein paar Brötchen
vom Bäcker geholt dann Richtung Minden und rauf auf die A2.
Unser Tagesziel war Aachen von hier aus sollte es dann mit
einer Etappe in die Normandie gehen, von dort hoch zum obersten Zipfel,
dann weiter rüber in die Bretagne.
Aachen erreichten wir ohne Probleme am Nachmittag,
nach dem es unterwegs ein paar kleine Pausen gab.
Ein schönes Plätzchen bekamen wir auch noch.
Bei herrlichem Wetter ging es rund um den Stellplatz.
Neben uns in der Halle fand ein Handballspiel unter lauten Trommeln statt
und auf dem Trainingsgelände gab es ein Footballspiel mir Urgeschrei.
Wir unternahem nach der langen Fahrt noch einen netten
Spaziergang durch das angrenzende
Kleingartengebiet neben dem Stellplatz.
Am nächsten morgen ging es dann quer durch Belgien Richtung Frankreich.
Die letzten 100 km nutzen wir nur noch die Landstraße.
Nach einer kurzen Irrfahrt durch Cambre, unser Navi schickte
uns immer zu einer Straße
die noch im Bau war, kamen wir doch noch auf einen netten kleinen
Campingplatz in Ayencourt le Monchel in Montdidier an.
Am Ars.... der Welt aber schön ruhig gelegen.
Oh man wir sind im tiefsten Frankreich angekommen.
Hier spricht man kein Deutsch mehr und Englisch kennt man schon gar nicht.
Noch war es ein wenig holprig, mein Schul Französisch aber
es klappte schon ganz gut und so bekamen wir einen netten Platz für eine Nacht.
Wir wurden von allen nett gegrüßt und auch wir grüßten zurück
aber
genau so waren wir der Blickfang auf dem Platz.
Lag wohl daran das wir das einigste Wohnmobil hier waren und
dann auch noch deutsches Kennzeichen.
Unser drei Fellkinder hatten jedenfalls spaß mit den Eseln.
Nach einer ruhigen Nacht sollte es weiter gehen nach Vallire
sur Rose.
Doch am Morgen wurden wir durch Getrippel auf unserem WoModach geweckt.
Dachte zuerst es ist ein Vogel der dort rumhüpft, doch ein Blick durch die
Dachhaube
entlarvte den Vogel als Katze ;-) die am liebsten mit frühstücken wollte.
Jetzt aber los auf nach Vallire sur Rose.
Bei herrlichem Wetter ging es über Landstraßen Richtung Küste.
Der Platz liegt oberhalb des Dorfes was auf jeden Fall einen
Besuch wert ist, direkt vor dem Campingplatz.
Nur wenige Meter entfernt ist bereits die Küste. Was für eine Aussicht.
Genau das haben wir vermisst. Einsame Strände und die Hunde
konnten
toben ohne Ende wir ließen uns den Wind um die Nase wehen und genossen das
schöne Wetter.
Der Ort ist wirklich wunderschön, an jeder Ecke entdeckt man wieder neue schöne Häuser.
Am nächsten morgen ging es weiter über die Porte de Normandie,
immer wieder ein Erlebnis über diese Brücke zu fahren nach Honfleur.
Den Platz kannten wir schon von unserer Tour durch die Normandie.
Was uns aber schon überraschte, das es auf diesen und fast
allen weiteren Plätzen schon recht voll war.
Einige waren, wie hier in Honfleur, dicht gewesen und das obwohl noch keine
Saison ist.
Strom war leider kein freier Platz mehr vorhanden, egal so konnten wir jetzt mal
testen
wie gut unsere Batterien wirklich noch waren und ob die Solaranlage wirklich
funktioniert.
Denn wie sich später herausstellen sollte, gab es erst nach fast 14 Tagen das
erste mal wieder Strom.
Auf dem Platz herrschte auf jeden Fall ein richtiger Kampf um den vorhandenen
Strom, wie die Geier lauerten sie
auf freie Steckdosen. Der Platz ist im übrigen nicht mehr so wie bei unserer
letzten Tour.
Es wird am Ende des Platzes gebaut.
Honfleur ist auf jeden Fall immer einen besuch wert.
Wir nutzen diesmal die Möglichkeit die alte Kirche zu besichtigen.
Wirklich tolle Fensterbilder.
Oh oh das Wetter verhieß nichts gutes....
Doch nach ein paar Regentropfen in der Nacht, sah das Wetter
am nächsten morgen gar nicht
schlecht aus. Die Wasservorräte füllten wir noch mal auf und dann ging es weiter
nach
Courselle de Mer. Tja die Fahrt dorthin erwies sich als Abenteuer.
Unser Navi schickte uns nach dem wir tanken waren und unsere Vorräte im
Supermarkt aufgefüllt hatten durch ein Wohngebiet und dann über
Feldwege die es in sich hatten. Mit 10 km kamen wir nur Mühevoll voran.
Eine dicke Staubwolke zogen wir hinter uns her.
Wir fuhren direkt über einen Bauerhof der Landwirt mußte auch denken was
machen die Blöden deutschen denn hier.
Zum Glück kam uns kein Auto entgegen.
Der Platz in Courselle war zwar frei aber leider durfte man
hier bis
Ende August nicht mehr über Nacht bleiben.
So ließen wir unsere Hunde noch mal den Strand genießen
und sich richtig austoben.
Eigentlich schade das man hier nicht übernachten durfte.
So ging es weiter nach Accomes. Den Platz kannten wir schon
von unserer letzten
Tour, doch auf dem Weg dort hin sahen wir das oberhalb des Ortes,
beim 360 C° Kino ein Parkplatz war auf dem auch WoMos standen.
Nach dem wir den Parkwächter fragten ob man hier auch über Nacht stehen
darf und er es mehr oder weniger bejahte blieben wir.
Ein Volltreffer wie sich herausstellte.
Zwar etwas windig aber ein toller Ausblick.
Zum Abend übernachteten hier gut 15 Wohnmobile.
Der Weg runter ins Dorf war für Christiane einfach zu steil.
Aber den tollen Sandstrand wollte ich mir nicht entgehen
lassen und bin
dann am Nachmittag mit den Hunden runter zum Strand.
Solch Strände, wo gibt es so etwas bei uns ?
Unser Hunde sind begeistert.
Jetzt ging es langsam rüber in die Bretagne.
Über Landstraßen ging es über Saint Lo nach Grandville.
Eine nette Stadt hier ein paar Bilder aus Saint Lo.
Dummerweise parkten wir genau vor einer Kirche und das auf
einem Sonntag.
Kurz nach dem das Foto entstand waren wir fast zu geparkt.
Nach der haarigen Ausfahrt ging es weiter nach Grandville.
Der Weg dort hin entpuppte sich als Matheaufgabe.
Durch Grandville ging es durch enge Straßen und dichten Verkehr.
Alles sehr eng doch unser Navi hatte noch eine Überraschung für uns.
Die Aufgabe lautete an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen
auf die D971 x 10 hoch 5 ???
Das war kein Einzelfall das ging so über 10 min und steigerte sich noch in
auf die D971 x 10 hoch 6 ??? Was wollte unserer Navi uns sagen ....
Wir haben uns prächtig amüsiert und den Platz doch noch gefunden.
Wieder mal viel Glück gehabt, gerade noch den letzten Platz
ergattert,
ganz hinten links vor der Wand.
Der Platz lag oberhalb der Stadt und von hier aus hatte man einen
tollen Ausblick.
Ups.... wer hat den da wieder dem Stöpsel aus dem Hafenbecken gezogen ;-)
Hah... Selbstauslöser funktioniert auch ;-)
Weiter ging es am nächsten Tag nach Cancale.
Der Platz in Cancale war schön angelegt und lag ruhig oberhalb der Stadt.
Es war zwar kein schöner Sandstrand aber das störte unsere Fellkinder auch nicht.
Am Hafen tobte das Leben, wir möchten nicht wissen was hier im
Juli los ist.
Hier gönnten wir uns noch leckere Crepes.
Am nächsten morgen ging es noch zu meinem neuen Freund
Super U, ein Supermarkt der uns immer wieder verfolgte.
Bei der riesen Auswahl füllten wir unsere Vorräte auf, alleine
was die an Desseren anbieten hmmmm. Weiter vorbei an St. Malo,
diesen Trubel wollten wir unseren Hunden nicht antun, über das
Gezeitenkraftwerk.
Leider war alle Parkplätze belegt so das wir es nicht besichtigen konnten.
Das Bild zeigt den Blick auf St. Malo vom Gezeitenkraftwerk aus.
An der Küste entlang nach Sanit-Jacut-de-le-mer. Hier kommt der berühmte
Name her für die Jacobsmuschel her. Ein netter kostenloser Platz.
Nach einem Spaziergang am Strand und durch den Ort, stärkten
wir uns mit
leckeren Baguette und den Köstlichkeiten von Super U um dann
weiter an der Küste entlang nach Cap Frehel zu fahren.
Den Platz konnten wir kostenlos nutzen da die Kassiererin wohl gerade
zu Mittag war als wir kamen ;-)
Der Leuchtturm von Cap Frehel.
Von hier aus hatte man tolle Aussichten.
Im Sommer wird wohl noch einiges mehr los sein.
Weiter ging es an der Küstenstraße entlang zu unserem
Nachtquartier,
nach Hillion. Doch nicht ohne vorher noch mal an einem der vielen tollen
Sandstrände die Hunde toben zu lassen. Überall am Straßenrand,
stehen Autos oder Wohnmobile um an den Strand zu kommen.
In Plehevel-Plage kann man auf einem Parkplatz fahren und an
den Strand gehen.
Übernachten leider verboten.
Am Strand toben ist anstrengend....
Sind das nicht Atemraubende Strände ?
Nach eine langen Suche haben wir den Stellplatz in Hillion
gefunden.
Nichts tolles aber dafür kostenlos und ruhig.
Hier standen wir mal wieder völlig allein.
Am nächsten Morgen ging es nach Palus-Plage. Ein Tipp aus dem
WoMobuch.
Naja sollte einen der schönsten Strände haben.
Es war gerade Flut von dem Strand war nur ein Kies bzw. Steinstrand zu sehen.
Der Platz war auch schon wieder gut belegt aber kostenlos.
Doch einige Stunden später ein toller Sandstrand....
... hier kann man wunderbar sich erholen.
Am Abend das erste mal leichter Nieselregen.
Neuer Tag neues Abenteuer, auf ging es nach Paimpol.
Kurz hinter dem Hafen gab es zwei Stellplätze von hier aus unternahmen wir
bei tollem Wetter eine Stadtbesichtigung.
Ein gut gefüllter Yachthafen.
Schönes Gassen die zum bummeln einladen.
Der Stellplatz war nett angelegt und kostenlos aber direkt an einer Hauptstraße gelegen.
Der Weg führte uns über Lezardrieux kurz vorher sahen wir ein
Schild
Panorama... in 500m, wir bogen ab und folgten den Weg.
Er war schmal aber es ging und dann war er da der Blick, es hatte sich
gelohnt...
Wirklich einen super Blick...
Wir drehten wieder um und fuhren weiter nach Lezardrieux, dann die Spitze hoch....
Der Yachthafen von Lezardrieux.... weiter ging es...
wieder ein Schild Panorama... wir folgten dem Schild wieder...
ich weiß gar nicht mehr warum aber irgendwie bogen wir eine Straße ab
die runter zum Fluß führte. Die Straße war verdammt eng, es passte gerade das
WoMo rauf.
Ein Fahrzeug durfte nicht entgegen kommen. Links und Rechts streiften Büsche ab und an
das WoMo,
die Höhe passte auch gerade noch.
Dann war die Straße zu Ende. Hier der Blick aufs Wasser.
Doch dann war Schluß mit lustig.
Vor uns das Wasser und Kies, links ging es einen privaten
Schotterweg steil rauf
und auch sonst war der Boden sehr uneben, wie jetzt wenden ?
Ein paar cm weiter und wir hätten aufgesetzt. Es war
Milimmeterarbeit hier unser
WoMo zwischen den Grundstücken zu wenden. Nach viel Kurbelei und 10 min
später haben wir es geschafft. Oben am Weg kam uns ein Franzose entgegen und war
am
fluchen über uns wenn der uns unten entgegen gekommen wäre auweia.
Danach wußten wir auch warum diese Orte in keinem Reiseführern
auftauchten
die Straßen waren wahrlich nicht WoMotauglich und einfach zu schmal.
Weiter ging es nach Treguiet auch hier alles wieder sehr eng
aber zum Glück fanden wir einen Platz zum parken um uns die Altstadt
anzuschauen.
Die Altstadt ist einen Bummel wert.
Schöne gut erhaltende alte Gebäude.
Hier noch schnell bei Super U getankt und dann ging es zu
unserem Übernachtungsplatz,
nach Pleumeur-Bodou. Hier kann man am Parkplatz
vor dem Gallischen Dorf stehen.
Dem Dorf statteten wir einem Besuch ab.
Nett angelegt und ideal für Kinder.
Im Hintergrund die runde weiße Kugel ist die Station der
Französischen Telekom.
Von hier aus werden die meisten Überseeverbindungen hergestellt.
Vom Platz aus gibt es einen schönen Weg mit Panoramablick.
Am nächsten morgen wollten wir noch Ver.- und Entsorgen doch
leider war die
Versorgungsstation defekt. Aber unsere Französischen WoMonachbarn der letzten
Nacht
zeigten uns wie man aus dem benachbarten WC Häuschen aus dem Waschbecken
Frischwasser erhält. Den Kanister konnte man nicht unterstellen und mit
meinem Schlauch hätte ich auch keine Chance. Sie schnitten eine Wasserflasche
auf
und leiteten somit das Wasser über die Flasche als Leitung aus dem
Waschbecken in ihre Kanister. So einfach und so genial.
Nach dem Sie ihre Tanks gefüllt hatten, zeigten sie uns ihr System und
überließen
uns die Wasserflasche ;-) Merci !
Weiter ging es dann nach Saint Michel en Greve einen Parkplatz
direkt
am Sandstrand wo unsere Hunde mal wieder toben konnten.
Nächster Halt war Jean du Doigt, ein typischer Pfarrbezirk in der Bretagne.
Die Kirche stammt aus dem 15 Jahrhundert und brannte bereits 3 mal ab.
Der Brunnen ist noch so wie er im 15 Jahrhundert erschaffen wurde.
Parken kann man hinter der Kirche am Sportplatz.
Die Einfahrt ist aber nichts für große Wohnmobile.
Von hier aus ging es weiter nach Primel-Tregastel.
Zu Fuß aus machten wir uns auf den Weg zum Point de Primel,
Ausblick auf tolle Felsformationen.
Der Platz ist zwar kostenlos aber auch ein wenig trostlos.
So ging es weiter. Bei Super U, ich erwähnte ja schon mein
neuer Freund,
wurden die Vorräte wieder aufgefüllt. Es ging nach Carantec.
Bilder gibt es Ausnahmsweise mal nicht. Der Platz am Strand war zwar ok
aber der Strand war für Hunde tabu. So versuchten wir unser Glück
auf dem offiziellen Platz der lag oberhalb der Stadt.
Dieser erwies sich aber als Witz, Parkplätze für PKWs in einem Wohnviertel,
dass ganze noch sehr schräg. Im WoMobuch fanden wir noch einen Tipp
in Plouvorn. Wir gaben die GPS Daten ein was sich mal wieder als
völligen Reinfall entpuppte. Wir irrten mit unserm WoMo durch die engen Straßen
der Stadt und sahen immer wieder ein Schild für den Stellplatz dann aber nichts
mehr.
Unser Navi schickte uns mal wieder auf einen engen Feldweg und auf einmal
standen wir auf einem Bauernhof und sollten rechts abbiegen
in einen Wald wo noch nicht mal ein PKW durch kam.
Endlich völlig entnervt und nach der vierten Durchfahrt durchs Dorf haben
wir den Platz gefunden. Wirklich schön gelegen an einem Weiher.
Weiter ging es am Morgen nach Lampaul-Guimiliau, wieder einen schönen Pfarrbezirk.
Der Platz scheint ganz neu zu sein und schön angelegt.
Die Kirche soll tolle Schätze enthalten war aber leider nicht zu besichtigen.
Weiter nach Lesneven, nettes Städtchen aber nichts tolles
zum fotografieren. So ging es dann nach
Le Foegoet hier soll es eine schöne Bastei geben.
Wahrlich die Bastei ist einen Besuch wert.
Tolle Fensterbilder.
Im WoMobuch war ein Platz, in Lammilis, mit einem sehr einladenden Bild
gewesen.
Der Platz war ein leider wieder ein Witz. Auch diesen haben wir
nicht sofort gefunden weil die Beschilderung plötzlich aufhörte.
Der Platz lag ausserhalb des Ortes im Nichts direkt an der Hauptstraße
und total schief ob hier schon mal jemals jemand übernachtet hat. ?
So fuhren wir weiter nach Pougonvelin. Oberhalb des Ortes
gelegen.
Schön angelegte Plätze durch Hecke getrennt mit Blick auf den Atlantik.
Hier tauchte gerade ein U-Boot auf.
Endlich konnten wir den Klappstuhl wieder ausgraben ;-)
Am nächsten Morgen wurden wir durch Schiffshupen geweckt.
Dichter Nebel lag über der Bucht aber es war schon wieder recht warm.
Auf ging es vorbei an Brest nach Plougastel-Daoulas,
hier gab es mal wieder tolle Figuren zu bewundern.
Der Platz lag nur wenige hundert Meter vom Zentrum entfernt.
Weiter führte uns die Strecke über wenig befahrende Straßen
aber mit
wunderschönen Ausblicken nach Camaret.
Auf dem Weg kamen wir an einer Brücke vorbei die noch gebaut
wurde.
War schon ein imposanter Anblick was da entstand.
Der Platz war schön angelegt und von hier aus waren es nur ein paar Hundert Meter zum Meer.
Gleich neben dem Platz standen diese Steine herum, wer die wohl aufgestellt hat ?
Auf dem Weg zum Meer kommt man an einer Ruine vorbei.
Hier
stand einst das erste Hospital
der Bretagne.
Aber nun ging es runter zum traumhaften Strand.
Das Meer war heute recht laut.
Tolle Ausblicke...
Zum Abschluss des Tages möchte ich mal ein Bild meines neuen
Lieblingsdessert von Super U zeigen.
Was das genau ist, weiß ich auch nicht aber es sah so gut aus auf dem Bild
und schmeckte noch viel besser.
Irgendso eine weiße aufgeschlagene Kugel die
in Vanillesauce schwimmt und
oben drauf macht man etwas Karamellsauce die auch dabei war.
Nach einer ruhigen Nacht und schon wieder 26 C° ging es weiter
nach
Bellec-Plage, dort sollte es einen schönen Strand geben und tolle Plätze.
Unser Navi meine es wieder gut mit uns. Es schickte uns durch ein Dorf,
dessen Strasse so eng war das wir zwischen zwei Häusern durch mußten und links
und rechts
gerade noch eine Zeitung zwischen passte. Man Transi bringt uns ganz schön zu
Schweißausbrüchen aber es sollte noch nicht die letzte Kapriole
von Transi auf unserer Tour sein.
Der Strand war wirklich Top aber leider für Hunde tabu.
Die Plätze wären auch toll gewesen aber wenn die Hunde nicht
an Strand durften war das nichts
für uns und so ging es weiter.
Uns zwar zum Menz-Hom das ist der höchste Berg in der
Bretagne.
Na gut Berg ist vielleicht übertrieben immerhin 330 m.
Von hier aus hatte man einen tollen Ausblick.
Unser Hobby alleine am Berg ;-)
Im Hintergrund sieht man die Brücke die ich vorher schon mal
erwähnte die
sich noch im Bau befindet.
Weiter ging es, bei mittlerweile 27 C° und strahlenden
blauen Himmel, Sonnenschein,
nach Locronan. Auf einem Parkplatz unter Bäumen,
genossen wir erstmal unser Baguette bevor wir das Dorf besichtigten.
Alles sehr schön aus dem Mittelalter erhalten.
Hier eine alte Kirche aus dem 12 Jahrhundert.
Die Kathedrale, sehr beeindruckend.
Hier liegt der heilige Ronan der von Irland in die Bretagne kam.
Weiter ging es nach Plogoff.
Hier standen wir auf Rasen kostenlos und genossen die Sonne.
Zum Abend hin bin ich noch mal runter zum Hafen
um die Abendstimmung einzufangen.
Am nächsten Tag ging es weiter bei mittlerweile 28 C°,
nach Saint Guenole hier sollte es ein Platz geben wo man an den Strand konnte
und auch übernachten durfte.
Auf dem Weg dorthin kamen wir noch an einer alten Kappel vorbei aus dem 12
Jahrhundert,
leider konnten wir sie nicht von innen besichtigen.
Auf der Straße entdeckten wir schon die Schilder die das Camping in der Region
und das übernachten verbieten.
Tja und so war es auch. Der besagte Platz in Saint Gueuole war für Wohnmobile
gesperrt worden.
Auch der Platz direkt am Meer ist das übernachten verboten.
Tja nun musste eine Alternative gefunden werden.
Es ging weiter nach Pont l' Abbe. Hier gab es einen kostenlosen Platz direkt in
der Stadt.
nicht toll aber wir konnten uns nach draußen setzen bei dem Temperaturen
dringend notwendig.
Noch eine kurze Besichtigung der Stadt.
Hier eine alte Kirche aus dem 12 Jahrhundert die leider total
verfallen ist
aber ein Verein setzt sich jetzt dafür ein, das weitere verfallen zu verhindern.
Am nächsten Morgen ging es zur Stadtbesichtigung nach Quimper.
Zum Glück war Sonntag so bekamen wir ohne Probleme einen Parkplatz.
Die Stadt ist einen Besuch wert. Sehr schöne Altstadt.
Hier ein paar Impressionen.
Hier die tolle Kathedrale, leider gibt es keine Bilder von
Innen.
Es ist Pfingsten und Gottesdienst.
Unser Nachtlager sollte eigentlich Port Louis sein.
Doch an dem Wochenende gab es die "Tour de Bretagne".
Eine Rundfahrt von Oldtimern. Überall am Straßenrand standen Leute und warteten
auf die Teilnehmer. Leider war der Platz daher rappelvoll.
Ein netter Franzose half uns von den völlig überfüllten
Platz wieder heil runter zu kommen und gab uns noch ein Tipp mit, wo es toll
wäre.
Es war wirklich heiß geworden und so entdeckten wir durch
puren Zufall ein Schild
auf der Strecke dorthin, mit einem WoMozeichen. Wir folgten im und landeten
irgendwo im Wald an einem Campingplatz (Plouhinec). Dort gab es einen super Platz neben dem
Campingplatz. Mit Strom, Ver.- und Entsorgung und viel Platz.
So konnten wir die Sonne genießen, die Seele baumeln lassen und unsern Grill
auspacken.
Am nächsten morgen ging es weiter wieder bei heißen 28 C°,
nach Vannes zur Stadtbesichtigung. Zum Glück war noch Feiertag,
möchte nicht mit dem WoMo in der Woche durch, mal abgesehen nach einen
Parkplatz suchen.
Traumhaftes Wetter und eine tolle Altstadt.
Man kommt sich vor wie im Mittelalter als wäre die Zeit stehen geblieben.
Auch die Kathedrale sehr beeindruckend.
Wieder wunderschöne Fensterbilder und eine tolle Orgel.
Die alte Stadtmauer von Vannes.
In der Stadt wurde noch schnell wieder ein Baguette gekauft,
so war das Mittagsdiner geritzt.
Selbst an Feiertagen oder Sonntagen, gab es in solchen Orten eine
große Markthalle in dem man alles bekam was den Gaumen erfreute.
Weiter ging es nach Vitre.
Langsam mußten wir uns auf den Rückweg machen.
Den Übernachtungsplatz in Vitre konnte man vergessen.
Auf einem Parkplatz in der puren Sonne.
Naja aber die Stadt war auf jeden fall einen Bummel wert.
Wieder tolle alte Häuser.
Und es wurde immer wärmer, die Sonne brannte ganz schön.
Aber bei einem leckern wenn auch teurem Eis lies es sich aushalten.
Tolle Gassen und endlich mal Autofrei.
Nach dem sich Vitre zum übernachten nicht eignete fuhren wir
weiter Richtung
Mayenne. Auf der Strecke sind wir wieder mal durch Zufall auf ein nettes Örtchen
( Juvigne) gekommen mit einem kleinen aber kostenlosen Platz direkt an einem
kleinen Weiher.
Hier konnten wir den Abend schön ausklingen lassen.
Nächsten morgen ging es wieder bei puren Sonnenschein weiter
nach
Mayenne. Zum Glück hatten wir die Nacht ja an einem schönen Platz verbracht,
denn der Platz in Mayenne war ein schlechter Scherz.
Noch ein kurzer Blick auf das Schoß und ein Baguette gekauft und weiter ging es.
Auf unserer Route kamen wir an Domfront vorbei.
Beinnahe wären wir in der Altstadt mit unserm Womo dank unseres Navi stecken
geblieben aber wir konnten noch rechtzeitig wenden.
Aber beim verlassen des Ortes kam man an einer schönen Ruine vorbei mit einem
schönen kleinen Park.
Unser Heutiges Übernachtungsziel war Riviere Saint Sauveur.
Es liegt kurz vor der Porte de Normandie und ist eine gute
Alternative zu Honfleur auf der durchreise. Allerdings ist der
Platz vom 01.06 bis 30.09 für Womos zum übernachten gesperrt.
In der Nacht ging ein heftiges Gewitter runter unser Womo war richtig am
vibrieren bei den
lauten Donnerschlägen.
Bei leichtem Regen ging es weiter an der Küste entlang nach Veulettes sur Mer.
Zum Nachmittag gab es mal eine Trockenphase und so konnten
unsere Hunde sich
noch mal am Strand auspowern.
Nächsten morgen ging es dann weiter Richtung Heimat nach
Saint Valery sur Somme.
Ein nettes malerisches Städtchen.
Hier gab es dann noch mal einen leckeren Crep am Hafen.
Der Stellplatz war auch ganz ok und mal nicht voll belegt.
Hier haben wir eine sehr ruhige Nacht verbracht.
Der letzte tag in Frankreich.
Nochmal Sonne pur so haben wir es gern.
Einen netten Platz mit Blick aufs Meer haben wir in
Equihen Plage gefunden. Vom Platz aus starteten zahlreiche
Skysurfer mit ihren Drachen / Fallschirmen.
Vom Strand unterhalb des Platzes ist bei Flut nicht viel zu
sehen,
nur Felsen doch bei Ebbe einfach toll.
So konnten die Hunde sich noch mal richtig austoben und des Strand genießen.
Der Weg runter zum Strand.
Ein letztes Bild aus Frankreich von einem traumhaften Urlaub.
Am Samstag ging es dann noch durch Belgien und den Niederlande
nach
Schloß Moyland und am Abend Lenas Sieg in Oslo mit zu erleben.
Hast du super gemacht Lena !
So sind wir am Sonntag Nachmittag bei häufigen Regen zu Hause
wieder angekommen.
Es war wirklich ein toller Urlaub.
Fazit :
Frankreich entwickelt sich wirklich zu unserem Lieblingsziel.
Für die unsere Hunde wirklich super, wo können die hier schon bei uns an
Menschenleeren Stränden so rumtoben.
Mit den Wetter hatten wir diesmal richtig Glück.
Bis auf ein paar kleine Regenschauer eigentlich immer trocken.
Zu Anfang in der Normandie noch etwas kühl doch in der
Bretagne mit 28 C° der purer Sommer.
Überrascht waren wir doch ein wenig über die vollen Plätze.
Bis auf ein paar wenige waren alle Plätze bis zum späten
Nachmittag rappelvoll. Wir möchten nicht wissen was hier in der
Saison los ist. Das Fahren in Frankreich war sehr entspannend.
Die Straßen sind gut ausgebaut. Autobahnen haben wir so gut wie nie genutzt in
Frankreich.
Wir waren froh das unser Womo nicht größer war. Es gab viele enge Straßen
bei dem wir mit einem großen Womo nicht durch gekommen wären.
Das tanken, war nie ein Problem. Wir haben fast immer an Supermärkten getankt
über Automat und mit VISA. Auch wenn es meistens alles nur auf französisch war,
die Bedienung klappte recht gut. Die Supermärkte sind wirklich der Hammer
und für den Gaumen ein Paradies.
Das Thema Strom sollte man mit Vorsicht genießen. In den zahlreichen
Stellplatzführern steht immer wieder Platz mit Strom,
doch bis auf ganz wenige Ausnahmen gibt es meistens ein bis zwei Stromanschlüsse
für 3 € oder 4 € und das für teilweise 50 min !
Leider erwiesen sich die Stellplatzführer mit ihren GPS Daten als
Reinfall. Mehrfach hatten wir die Plätze nicht gefunden,
erst durch fragen oder Eingaben der Straßennamen kamen wir an Ziel.
Oft waren die GPS Daten im Meer !
Was uns ein wenig enttäuschte ist ein wenig die Art der Franzosen.
Hunde fast alle frei laufend und machen ihr Geschäft wo es gerade paßt,
wir haben nicht einen getroffen der auch mal die Hinterlassenschaften seines
Vierbeiners wieder
entfernte, so muss man sich glaube ich nicht wundern wenn immer mehr
Plätze geschlossen werden. Auch das viele französische Womobilisten anscheinend
kein WC an Board haben. Wir haben noch nie so viele gesehen die ständig aus dem
WoMo kamen und einfach in die Büsche pinkelten egal ob das
jemand sieht oder daneben steht.
Trotzdem können wir aber die Bretagne aber wärmstens empfehlen
aber am besten in der Nebensaison ;-)
Hier waren wir bestimmt nicht zum letzten mal.
Von | Nach | km | Gebühren |
Balge | Aachen | 357 | 14,- € Platz inkl. Strom, Ver.- Entsorgung |
Aachen | Ayencourt le Monchel | 352 | 18,80 € ohne Strom 72,26 € Diesel |
Ayencourt le Monchel | Veules les Roses | 161 | 5,- € Platz ohne Strom |
Veules les Roses | Honfleur | 92 | 7,- € Platz inkl. Ver.- Entsorgung 5,- € Brücke Porte de Normandie |
Honfleur | Courseulles sur Mer | 75 | keine Übernachtung kostenlos |
Courseulles sur Mer | Arromanches lesBains | 14 | 4,- € Platz ohne Strom |
Arromanches les Blains | Saint Lo | 48 | keine Übernachtung Stadtbesichtigung, kostenlos |
Saint Lo | Granville | 61 | 5,- € Platz ohne Strom |
Granville | Cancal | 90 | 6,- € Platz 2,75 € Wasser über VISA |
Cancal | St. Jacut-de-le-mer | 34 | kostenlos nur Besichtigung |
St. Jacut-de-le-mer | Cap Frehel | 27 | kostenlos Kassiererin auf WC ;-) |
Cap Frehel | Plehevel-Plage | 7 | kostenlos übernachten verboten |
Plehevel-Plage | Hillion | 33 | kostenlos (Alleine übernachtet) |
Hillion | Palus-Plage | 42 | kostenlos |
Palus-Plage | Paimpol | 24 | kostenlos Stadt besichtigt |
Paimpol | Treguier | 34 | kostenlos Stadt besichtigt 62,64 € Diesel |
Treguier | Pleumeur-Bodoun | 26 | kostenlos 8,- € Besuch Gallisches Dorf |
Pleumeur-Bodoun | St. Michel-en-Greve | 19 | kostenlos Badeplatz Hunde am Strand getobt |
St. Michel-en-Greve | Jean-du-Doigt | 22 | kostenlos Dorf angesehen (Pfarrbezirk) |
Jean-du-Doigt | Primel-Tregastel | 6 | kostenlos Besichtigung Pointe de Primel Felsformation |
Primel-Tregastel | Carantec | 50 | kostenlos Platz am Strand ok aber für Hunde gesperrt. Eigentlicher Platz oberhalb der Stadt sehr trostlos. |
Carantec | Plouvorn | 18 | kostenlos |
Plouvorn | Lampaul-Guimiliau | 14 | kostenlos Besichtigung Pfarrbezirk |
Lampaul-Guimiliau | Lesneven | 30 | kostenlos am Friedhof Stadt besichtigt |
Lesneven | le Foegoet | 3 | kostenlos Bastei besichtigt |
le Foegoet | Lannilis | 22 | kostenlos Platz zuerst nicht gefunden Platz ist ein Witz ! direkt an der Hauptstraße |
Lannilis | Plougonvelin | 25 | 6,- € Platz inkl. Strom |
Plougonvelin | Plougastel-Daoulas | 40 | kostenlos Kirche besichtigt |
Plougastel-Daoulas | Camaret | 62 | 4,- € Platz |
Camaret | Bellec-Plage | 23 | Super Platz aber Hundeverbot am Strand. |
Bellec-Plage | Menz-Hom | 18 | Parkplatz auf dem höchsten Berg der Bretagne |
Menz-Hom | Locroanan | 16 | Parkplatz Dorf besichtigt 63,70 € Tanken |
Locroanan | Plogoff | 42 | kostenlos |
Plogoff | St-Gueuole | 48 | Badeplatz für WoMos gesperrt |
St-Gueuole | Pont l´Abbe | 25 | kostenlos |
Pont l`Abbe | Quimper | 20 | Parkplatz Stadt besichtigt |
Quimper | Port Louis | 48 | Platz voll |
Port Louis | Plouhinec | 22 | 8,- € inkl. Strom Ver.- Entsorgung |
Plouhinec | Vannes | 38 | Parkplatz Stadtbesichtigung |
Vannes | Vitre | 155 | Stadt besichtigt |
Vitre | Juvigne | 21 | Platz kostenlos |
Juvigne | Mayenne | 35 | Platz kostenlos aber ein Witz Schloss besichtigt |
Mayenne | Domfront | 37 | Schlossruine besichtigt Diesel 68,- € |
Domfront | La-Selle-la-Forge | 23 | Picknickplatz |
La-Selle-la-Forge | Riviere Saint Sauveur | 147 | kostenlos ist aber für WoMos vom 1.6 bis 30.9 gesperrt |
Riviere Saint Sauveur | Veulettes-sur-Mer | 72 | 4,- € Platz 5,- € Pont de Normandie 1,20 € Autobahngebühr |
Veulettes-sur-Mer | Saint Valery sur Somme | 98 | 8,- € Platz inkl. Ver. und Entsorgung |
Saint Valery sur Somme | Equihen Plage | 77 | 3,- € Platz |
Equihen Plage | Moyland | 437 | 5,- € Platz 1,50 € Strom 63,- € Diesel |
Moyland | Balge | 304 | 66,- € Diesel |
Gesamt | 3494 | 516,85 € |