Vom 13.06.2008 bis zum 22.06.2008
Gesamt 879 km
Ich hatte eine Woche Urlaub
bekommen und so
sollte es mal wieder los gehen. Wie üblich bei uns recht spontan.
Unser grobes Ziel war Mecklenburg Vorpommern die Seen Platten.
Wir wollen hier keine
bestimmten Plätze abklappern sonder wir haben
Urlaub und fahren gemütlich durch die Lande und wo es uns
gefällt bleiben wir auch mal zwei Tage.
Freitag der 13.06.2008
Balge - Bremen 75 km
Stellplatz Gebühr 10,- Euro
Strom 3,- Euro
Brötchen 70,- Cent
Da ich noch am Abend auf ein Firmenjubiläum eingeladen war,
ging es am Freitag erst einmal Richtung Bremen.
Den Stellplatz am Kuhhirten hatte ich bei Barni und Regina
schon vorher reservieren lassen.
Nach dem wir noch Morgens unsere Vorräte aufgefüllt hatte ging es gegen
10.30 Uhr los. Das Wetter war wie die ganze Woche schon durchwachsen immer
wieder Schauer. Am Stellplatz in Bremen fanden wir schnell unserer
Reservierung. Schnell noch essen gekocht bevor ich dann im Anzug
mit Slips und Kragen bereit stand. Man war das peinlich, die ersten saßen
in kurzer Hose und tranken schon ihr Bier als ich über den Stellplatz schlich.
Die Feier war ganz schön gemacht mit kalten Büffet und Tanz bis in die Nacht.
Gegen 0.30 Uhr war ich wieder am Stellplatz, der mittlerweile reichlich gefüllt
war.
Was ihr rechts seht, ist ein
Bettlacken und Kopfkissen.
Unserer Kleinen Quiny ging es in der Nacht bzw. morgens nicht so
gut und musste sich übergeben.
Samstag den 14.06.2008
Bremen - Neukloster 260 km
Stellplatzgebühr 9,50 Euro
Strom 2,- Euro
Brötchen Geburtstagsgeschenk vom Platzwart
Nach einem guten Frühstück machten wir unser WoMo wieder startklar
und gegen 10.00 Uhr ging es durch die Stadt auf die A1 Richtung Hamburg.
Die Strecke war recht leer und so kamen wir gut voran.
In Hamburg gab es dann leicht stockenden Verkehr.
Weiter ging es die A1 bis Lübeck und dort auf die A20.
Gegen 13.30 Uhr kamen wir in Neukloster an und wurden schon
sehnsüchtig erwartet. Wir hatten uns dort mit Bekannten, die wir
übers WoMo Forum kennen gelernt hatte verabredet.
Nach dem die ersten Treffen immer wieder verschoben werden musste wegen
schlechten Wetter klappte es nun endlich.
Der Platzwart erwartete uns schon und wies uns den Weg. Maren und Mario
winkten schon von weitem. Nach den ersten Minuten verstanden wir uns recht gut.
Tauschten Erfahrungen aus und wir wurden mit Kaffee und Kuchen begrüßt.
Nach einem kleinem Spaziergang um die Halbinsel, machten wir uns ans grillen.
Hier ein Blick auf den Hochseilgarten von Neukloster.
Kaum war alles aufgebaut der Grill heiß begann es wie aus Eimern zu regnen.
Wir schafften es noch schnell alle Sachen in unser WoMo zu bringen und haben
dann zu viert im WoMo gerillt, mal was anderes ;-)
Etwas eng aber es ging und es war recht gemütlich.
Am Abend wurden noch Reisebilder und Reiseberichte fleißig ausgetauscht
und dann war es auch schon 0.00 Uhr.
Nachts regnete es wieder heftig, na das fängt ja schon gut an.
Sonntag den 15.06.2008
Neukloster
Stellplatzgebühr 9,50 Euro
Strom 2,- Euro
Brötchen 50,- Cent
Nach einem gemeinsamen Frühstück draußen sind wir noch mal nach Neukloster
in den Ort. Wie sich später herausstellte haben uns bzw. mich auf den Weg dort
hin
zwei Meck Pommersche Mutantenmücken gestochen. Warum na das werdet ihr im
Bericht vom Montag lesen.
Das berühmte Neukloster das
dem Ort den Namen gab.
Gegen Mittag verabschiedeten sich Maren und Mario, da sie noch Freunde in Lübeck
treffen wollten.
Nachmittags gab es dann immer wieder heftige Gewitter mit Hagel, zum Glück
beruhigte
sich das Wetter am Abend.
Montag 16.06.2008
Neukloster - Alt Schwerin 78 km
Stellplatzgebühr 9,80 Euro
Strom 2,- Euro
Entsorgung im Preis inbegriffen
Brötchen 50,- Cent
Tanken 48,09 Liter Diesel 69,80 Euro
Nach dem ich aufgewacht war traute ich meinen Augen nicht.
Ihr erinnert euch an die Meck Pommerschen Mutantenmücken ?
Meine Rechte Hand war zu einem Dicken Klumpen angeschwollen und juckte ohne
Ende.
Ich konnte nicht einmal einen Kugelschreiber festhalten, alles knallrot.
Der nächste Stich hatte mich im Gesicht erwischt.
Die rechte Hälfte war dick angeschwollen und knallrot,
ich sah aus als hätte ich Zahnschmerzen.
Egal, nach den leckeren Brötchen und Geschenke auspacken,
ich hatte Geburtstag und wir hatten auch noch 20. Hochzeitstag,
ging es zum Ver,- und Entsorgten.
Weiter führte uns unsere Reise nach Alt Schwerin am Plauer See.
Schnell noch getankt und los ging es durch eine wunderschöne reizvolle
Landschaft.
In Alt Schwerin angekommen wurde die Zufahrt etwas abenteuerlich.
Gleich nach dem Ortsschild ging es rechts rein,
das WoMo Zeichen wies uns den Weg, der immer schmaler wurde.
Noch 3 km auf zwei schmalen Betonstreifen, ein Fahrzeug durfte nicht
entgegenkommen.
Es ging auf die Insel Werder, vor dem Campingplatz Werder, ein Teil der
Fläche steht 13 Wohnmobilen zur Verfügung direkt am Plauer See, von dem man aber
nicht viel sehen konnte
da das Schilf ein wenig die Sicht versperrte.
Der Platz war ganz ok, ein sehr netter hilfsbereiter Platzwart und auch sonst
sehr ruhig.
Oberhalb des Platzes lud ein Wald zum spazieren gehen ein.
Der Blick vom Waldweg auf den Camping Platz und den Plauer See
Am Abend war die große Entscheidung.
Kommt Deutschland ins Viertelfinale oder wie empfange ich das ganze mit DVB-T.
Nun beides hat geklappt. Ein Mann Namens Ballack verhinderte die Blamage und
meine
DVB-T Antennenkonstruktionen wurden immer besser.
Mein neustes Modell war eine Indoor Antenne von Kathrein, ein Müllsack
übergestülpt, Dachluke auf und aufs Dach gestellt, fertig war die Outdoor Antenne
und alles funktionierte bestens ;-)
Dienstag 17.06.2008
Alt Schwerin - Stuer - Röbel 50 km
Stellplatzgebühr 12,- Euro
Kein Strom (Der Stellplatz verfügt über Strom)
Eintritt Bärenpark 15,- Euro (2 Erwachsende a 6,- Euro, 3 x Hund a 1,- Euro)
Beim Platzwart auf dem Campingplatz, gab es leckere Brötchen,
die allerdings etwas klein ausfielen, naja man kann nicht alles haben.
Aber in der Kneipe vom Platzwart lagen einige interessante Touristeninformationen
aus.
Unter anderem ein Hinweis auf den Bärenpark bei Stuer.
So beschlossen wir kurzer Hand, diesen Park zu besuchen, da Hunde auch erlaubt waren.
Wir entsorgten noch kurz und los ging es wieder durch traumhafte Landschaften.
Man kann die Leute nur beneiden die hier wohnen, um ihr schönes Land.
Am Bärenpark angekommen konnten wir unser WoMo so gerade
auf einen Platz
abstellen,
ist halt kein PKW.
Im Park konnte man viele Braunbären sehen in großen Freigehegen.
Es waren meist Bären aus aus Zirkus oder Zoos den es da zu eng geworden ist.
Klar haben unsere drei Kampfhunde erstmal alle Bären verscheucht
aber dann ließen sich die Bären durch das Gekläffe nicht mehr beeindrucken,
dafür waren wir um so mehr von den tollen Tieren beeindruckt.
Unser erstes Ziel Waren, verwarfen wir und machten uns auf den Weg nach Röbel.
Laut Stellplatzführer war der Ort sehenswert und der Platz selbst sollte am
Yachthafen liegen.
Außerdem brauchten wir dringend eine Apotheke um die Schmerzen zu lindern.
Der Platz war nicht so einfach zu finden, da er nicht ausgeschildert war und
die Straße
konnte man im Navi nicht eingeben. Also am besten immer der Beschilderung zum
Yachthafen folgen.
Wir standen hier direkt am Hafen, Blick auf die Yachten und den See die Müritz.
Ver.- und Entsorgung am Platz, Bäcker nur 10 m entfernt was will man mehr.
Sogar Duschen und WCs am Platz die wir aber wie üblich nicht nutzten.
Nach einer Besichtigung der Stadt, die leider an einer engen Hauptstraße lag
aber sonst ganz nett war,
ging es zurück über den Hafen an der Promenade entlang zum Yachthafen.
So relaxten wir den Nachmittag unter der Markise. Am Abend funktionierte auch
hier
meine DVB-T Antennenkonstruktion und wir könnten das nächste Fußballspiel
Italien - Frankreich verfolgen.
Mittwoch 18.06.2008
Röbel
Stellplatzgebühr 12,- Euro
kein Strom (Der Stellplatz verfügt über Strom)
Brötchen 44,- Cent
Vorräte auffüllen 11,15 Euro
Am morgen wurden wir unsanft geweckt durch Kastanien die immer wieder aufs WoMo
Dach fielen,
tja das kommt davon wenn man unter einer Kastanie steht.
Das Wetter sollte Heute noch mal gut werden mit Wolken aber auch viel Sonne und
23 C.
So entschlossen wir uns noch einen Nacht zu bleiben da man hier herrlich
entspannen konnte.
Am Vormittag ging es noch mal Richtung Hafen und dort die Lebensmittelladen
Vorräte
auf zu füllen. Schlachter war ebenfalls vor Ort und somit hatten wir für die
nächsten zwei Tage alles
wieder an Bord.
Die Sonne kam auch langsam heraus und die 23 C waren schnell
erreicht.
Es gab mal wieder etwas leckeres aus dem Wok. Die Hunde waren auch reichlich
geschafft von
der Hitze. Nachmittags ging es dann noch mal in die andere Richtung
Campingplatz
der auch gut gefüllt war mit WoMos,
was ich wiederum nicht verstehen kann. Für uns ist ein Campingplatz nun wirklich
nichts.
Später gab es dann noch mal lecker Kuchen und am Abend das letzte EM
Vorrundenspiel.
Eine Schwannenfamilie machte
den Yachthafen unsicher.
Fütterte man Sie nicht wurden sie gleich bissig.
Donnerstag 19.06.2008
Röbel - Neustrelitz - 51 km
Stellplatzgebühr 3,75 Euro
Strom 1,- Euro
Brötchen 44,- Cent
Kuchen und Brot 4,80 Euro
Nach dem Frühstück machten wir unser WoMo wieder startklar.
Wasser aufgetankt, was etwas schwierig war da man mit dem WoMo schlecht an
der Ver,- und Entsorgungsstelle
stehen konnte. Es gab ein Wasserhahn mit einem Schlauch
dran der mehr oder
weniger im Dreck lag.
Ich gehe mal davon aus das sie ihn auch zum reinigen des WCs nutzten, diesen
Schlauch wollte ich nun wirklich
nicht in den Wassertank stecken. Also Schlauch abgebaut und Kanister drunter.
Zweimal gefüllt und voll
war der Vorrat wieder. Entsorgen ging auch nur über Eimer und der Tank wurde
auch nicht leer da man recht
schräg stand. Naja dafür war alles im Preis mit inbegriffen.
Gegen 10 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Neustrelitz.
Wieder einmal durch wunderschöne Alleen, so etwas kennt man bei uns schon gar
nicht mehr.
In Neustrelitz angekommen ging es über Kopfsteinpflaster im Schneckentempo
Richtung Hafen.
Der Platz lag direkt am Yachthafen und war schon gut gefüllt.
Wir bekamen gerade noch den letzten Platz und das gegen 11 Uhr.
Beim Hafenmeister checkten wir ein und versorgten uns mit reichlich
Infomaterial.
Los ging es mit den drei Fellkindern Richtung Innenstadt. Sehr schön
restaurierte alte Gebäude.
Ein Markplatz der von 8 Straßen Sternenförmig angesteuert wurde, eine schöne
Fußgängerzone
mit vielen kleinen netten Läden, Cafes und Restaurants. Auf dem Rückweg haben
wir noch schnell frisches Brot
und leckeren Kuchen eingekauft.
Nach einem leckererem Essen, wieder aus unserem beliebten Wok, ging es diesmal in
Richtung Schlossgarten.
Sehr schön angelegt auch die alte Schlosskirche wurde seit der Wende wieder schön
restauriert.
Im Schlossgarten fanden zur Zeit die Festspiele statt.
Zum Abend hin zog es sich
langsam zu und es wurde immer windiger.
Am Abend war dann das große Viertelfinale Portugal gegen Deutschland. Diesmal
ohne uns.
Trotz mehrfacher Versuche TV über DVB-T zu empfangen gelang es uns nicht,
ein
Programm zu bekommen.
Naja das Ergebnis haben wir auch so mitbekommen
das brüllen aus den anderen
WoMos war ja deutlich zu hören.
So verbrachten wir den Abend teils draußen, lauschten der Livemusik aus dem
Schlossgarten
und schauten später noch "Lissi und der Wilde Kaiser".
Nach dem Spiel wurde es etwas unruhig, so einige
Jugendliche hatten wohl ein wenig zu viel gefeiert.
Beim Spiel selbst war es recht interessant die Straßen waren wie ausgestorben
kein Auto mehr zu sehen und
kaum jemand auf der Straße, schon lustig. Naja zum Halbfinale sind wir ja wieder
zu Hause.
Freitag 20.06.2008
Neustrelitz
Stellplatzgebühr 3,75 Euro
Strom 1,- Euro
Brötchen und Tageszeitung 1,20 Euro
Eintritt Slawendorf 6,- Euro
Essen im Slawendorf 4,50 Euro
Heute ist es recht bedeckt und weiterhin windig. Die Hunde habe Heute recht lang
geschlafen.
Brötchen konnte ich mit der Tageszeitung aus der Stadt holen, der Bäcker ist
etwa nur 500 m entfernt.
Nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuss aufs ins Slawendorf etwa 2 km
entfernt.
Der Weg führte entlang des Sees, doch dann die Herausforderung für unsere
Fellkinder.
Eine Brücke über den Yachthafen mit offenen Stufen. Nix für Hunde aber unsere
drei haben das super gemacht und die Brücke ohne Proteste überschritten.
Im Slawendorf angekommen waren die Hunde herzlich willkommen,
was ja auch nicht
immer selbstverständlich ist,
dafür spielten sie gleich wilde Sau im Dorf. Das Dorf war schön gestaltet und
recht interessant,
zum Schluss haben wir hier noch lecker gegessen. Meine Frau Bratwurst mit Toast
und ich eine leckere Reispfanne.
Zurück am Hafen beschlossen wir noch eine Nacht zu bleiben.
Später ging es noch mal Richtung Schlossgarten. Eine schöne Tour durch den Wald
entlang am Tiergehege.
Nachmittags gab es wieder Kaffee und Kuchen wie fast jeden Tag. Ja WoMo Leben
ist anstrengend ;-)
Am Abend präsentierte das Knaus Entertaiment Center,
die DVD der Gladiator und
draußen ging die Welt
unter, heftiger Regen setzte ein.
Morgen sollte es dann weiter nach Hitzacker gehen bevor der Urlaub zu Ende geht
und wir wieder nach Hause müssen.
Sonnabend 21.06.2008
Neustrelitz - Hitzacker - 190 km
Entsorgung 1,- Euro
Brötchen Kuchen Zeitung 2,25 Euro
Vorräte auffüllen 20,51 Euro
Heute ging es langsam wieder Richtung Heimat.
Nach dem Entsorgen was reichlich Problematisch und nur
mit Hilfe des Hafenmeisters möglich war,
denn die Klappe schloss sich in der
Entsorgungsstation immer wieder nach ein paar Sekunden,
tja die Elektronik, ging es aber wieder los. Eine lange Fahrt Richtung
Hitzacker das berühmte kleine Städtchen
das
durch das Elbehochwasser 2002 in aller Munde war.
Ein wirklich schönes kleines Städtchen mit tollen Fachwerkhäusern.
Überall wurde an das Jahrhunderthochwasser erinnert. Ist schon erstaunlich
wie
die Einwohner immer wieder alles aufbauen.
Hitzacker hat sogar ein eigenen Weinberg von dem man eine tolle Aussicht auf das
Städtchen und die Elbauen hat.
Hitzacker ist wirklich eine Reise wert auch wenn der Stellplatz zur Zeit mehr eine Baustelle ist.
Am Wochenende mag es wohl
gehen doch in der Woche wird es recht laut da hier fleißig gebaut
wird wegen
dem Hochwasserschutz.
Das Wetter war Heute auch endlich mal wieder richtig schön, leichte Brise und
Sonnenschein.
Hey und DVB-T Empfang ging mal wieder.
Sonntag 22.06.2008
Hitzacker - Lüneburg - Balge - 175 km
Stellplatzgebühr 3,- Euro
Kuchen 2,75 Euro
Man sollte es kaum glauben, doch tatsächlich war Heute morgen um 8.30 Uhr jemand
von der Stadt da,
der die Stellplatzgebühr kassieren wollte. Naja dafür das es ja mehr ein
Parkplatz auf einer Baustelle war,
verlangte er auch nur 3,- Euro für 24 Stunden statt 6,- Euro.
Der Stellplatz von Hitzacker.
Nach dem Frühstück
machten wir uns noch
auf nach Lüneburg, es soll eine schöne Altstadt haben.
51 km ist Lüneburg von
Hitzacker entfernt.
Das Wetter verhieß nichts gutes. Es war unheimlich schwül und es zog immer mehr
zu.
Oh man das fehlte noch,
gleich am Ortsschild ein großer Hinweis auf das Stadtfest
was gerade dieses
Wochenende war.
Egal erstmal den Stellplatz suchen. Der Platz ist an den Sülzwiesen,
ein Extra ausgewiesener Platz eines Großparkplatzes für Wohnmobile.
Der Platz war gut belegt.
Trotz Stadtfest mach wir uns auf in die Altstadt. Wirklich wunderschöne alte Häuser.
Aber leider kommen wir nicht weit. Es wird immer lauter und immer mehr Menschen.
Wir beschlossen unseren Fellkindern das nicht an zu tun und
drehten um. Noch schnell beim Bäcker vorbei und leckeren Erdbeerkuchen gekauft.
37 C sind jetzt mittlerweile im WoMo der Schweiß läuft ohne Ende.
Wir kochen
noch ein letztes mal und machen uns dann auf den Rückweg.
Auch ja hab ich ganz vergessen, als wir durch die engen Gassen von Lüneburg
schlenderten,
kamen wir an einer schmalen Gasse mit einem Haus
mit kleine blauen Fenstern vorbei. Ich hab mir nichts dabei gedacht
da ich auf
die Hunde aufgepasst habe.
Ich hörte zwar eine Frau in einem der Zimmer telefonieren und merkwürdige rote
Beleuchtung
aber sonst viel mir nichts auf.
Tja wir Männer, meiner Frau galten einige böse Blicke von den Mädels dann das
war das Freudenhaus
aus Lüneburg an dem wir vorbei schlenderten,
super mit Kuchen und drei Hunden ;-)
Auf dem Rückweg machen wir noch mal kurz Rast für den leckeren Kuchen und
dann
ging es auch langsam richtig los.
Gewitter Starkregen und heftiger Wind. Unsere WoMo schaukelte ganz schön
aber
fand seinen Weg durch die Regenmassen nach Hause.
Tja nur war der Urlaub schon wieder vorbei.
Mecklenburg Vorpommern ist wirklich eine sehr schöne Gegend,
hier gibt es viel
zu entdecken, wir werden mit Sicherheit wiederkommen.
Die Fahrt mit unserem WoMo
hat richtig Spaß gemacht.
Wir haben versucht die Autobahnen soweit wie möglich zu meiden,
man sieht einfach wesentlich mehr.
So geleiteten wir mit unserem Fiat, der recht schwerfällig
ist mit 70 bis 90 km über die Landstraßen.
Es schaukelte ganz schön aber machte auch richtig
Laune, es mag anderen nicht schnell genug gehen
oder der Fiat ist zu langsam oder zu träge.
Uns gefällt er so wie er ist, wir haben
schließlich ein Reisemobil und kein Rasemobil.
(Wer Rechtschreibfehler
findet kann sie gerne behalten)