Unsere 8 Reise

Vom 26.09.2009 bis zum 17.10.2009

Über 1698 km

Kaum lag die letzte Reise nur wenige Wochen hinter uns,
stand schon die nächste an. Tja wenn man ein halbes Jahr Krank ist bleibt
der Urlaub liegen, der nun endlich genommen werden muss bevor er verfällt.

Doch diesmal war alles ganz anderes.
Unsere Tochter suchte schon seit einigen Wochen
einen neuen Ausbildungsplatz. Hierfür bewarb sie sich als Hotelfachfrau
u.a. auf den Nordfriesischen Inseln. Nach einer Woche Praktikum
auf Langeoog ging es dann ganz schnell.
Am 28 September begann ihre Ausbildung. Hierfür war noch einiges zu
erledigen und zu besorgen. So war unser erstes Ziel dann Bensersil
um unsere Tochter zur Fähre zu bringen.
 

Aber das war noch nicht alles was anderes war als sonst.
Diese Reise war gleichzeitig unsere Jungfernfahrt mit
unserem neuen Wohnmobil. Ja ihr habt richtig gelesen.
Wir suchten schon lange nach einer Alternative zu unserem Knaus,
der uns viel Freude gemacht hatte, doch Christiane machte der Alkoven
immer mehr zu schaffen. Nach langer Suche fanden wir durch Zufall
ein Wohnmobil das unseren Vorstellungen entsprach und noch einiges
mehr bot als wir erwartet hätten zu einen Preis den wir uns noch leisten
konnten. Nach einer Probefahrt ging alles ganz schnell, Mittwoch haben
wir das neue Wohnmobil abgeholt und am Samstag ging es dann los.
Da wenig Zeit war und die Übergabe leider nicht so verlief wie wir
uns das vorstellten, sind wir relativ ahnungslos mit dem neuen auf
die Reise gegangen. Es ist ein Hobby 650 FSC geworden aus
dem Jahr 2003 in einem Top Zustand. Mehr über das Wohnmobil mit
Bildern gibt es später unter "Unser Hobby".

So ging es am Samstag morgen voll gepackt Richtung Bensersil.
Das fahren mit dem neuen war schon ein Riesen Unterschied.
Er fährt wie auf Schienen und dank Automatik und
Tempomat ein völlig entspanntes fahren.
Kein wanken oder wackeln beim überholen und in
den Kurven total spursicher dank Alko Tiefenchassi.

Nach dem wir unsere Tochter dann zur Fähre gebracht hatten ging es wieder ein wenig
zurück nach Dangast. Dort wollten wir erstmal entspannen und alles ein wenig ausprobieren
und vor allem planen wo es die nächsten Wochen hin gehen soll.

Bei wunderschönen Herbstwetter, konnte man es draußen
noch mal sehr gut aushalten und relaxen und
vor allem Gebrauchsanleitungen studieren von den vielen
neuen Geräten in unserem WoMo.

Ist das nicht ein herrlicher Herbsttag.
 

Das Foto entstand noch früh am Vormittag bevor die Massenwanderungen begannen.
Bei dem Wetter waren jede Menge Leute unterwegs, mit Kind und Kegel ein richtiger Volksauflauf.
Zum Nachmittag gönnten wir uns leckere Crepes vom Stand ganz in der Nähe.

 

Durch Zufall trafen wir Jörg aus dem Forum "Mobile Freiheit" den wir vor
einigen Monaten hier kennen gelernt hatten.
Nach dem er von unserem neuen Wohnmobil im Forum, gelesen hatte,
kam er am Sonntag mit einer Flasche Sekt vorbei.
Nach einer ausführlichen WoMo Besichtigung stießen
wir auf das neue Wohnmobil an. Noch mal vielen Dank an Jörg.
Das war eine super Überraschung.

Da wir die beiden Tage nicht am Strom angeschlossen waren,
konnten wir gleich testen wie weit die Batterien halten.
Sie schienen in guten Zustand zu sein, auch mehrer Stunden
TV am Abend sowie Heizung funktionierte alles ohne Probleme.

Am Montag ging es dann weiter. 258 km über die Autobahnen,
unser Ziel war Hameln an der Weser.

Was machen die denn da ....

 

Eine schöne Altstadt mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern.

 

Das ist mal ein ausgefallenes Kunstwerk.
Richtig gruselig.

 

Der Stellplatz, liegt unweit der Weser. Nicht sehr schöne Lage aber ruhig gelegen und
und nur 1 km zu Fuß von der Altstadt entfernt.

24 Stunden kosten 8,- Euro, 8 Stunden Strom 1,- €, Ver. und Entsorgung vorhanden.

Am nächsten morgen ging es weiter nach Bodenwerder.
Der berühmten Stadt in der Baron Münchhausen seine
Geschichten erzählte.

Der Blick auf die Weser

Baron Münchhausen ist hier überall anzutreffen.

 

Das Münchhausenmuseum.

Die Fußgängerzone von Bodenwerder, mit seinen vielen Restaurants und kleinen Geschäften,
hier versorgten wir uns erstmal mit leckeren Delikatessen vom Fleischer

 

 

Der Stellplatz liegt nur wenige Meter von der Weser und vom Zentrum entfernt
aber trotzdem sehr ruhig. 6,- € für 24 Stunden und 2,50 € Strom Pauschal.

Noch ein Blick auf die Klosterkirche in Bodenwerder.

Nach einer sehr ruhigen Nacht und leckeren Brötchen vom Bäcker in der
nähe ging es am Mittwoch weiter nach Holzminden.

Das fahren mit dem Neuen auf Automatik und Alko Fahrgestell ist
wirklich genial, Urlaub pur.

Wir haben noch einen schönen Stellplatz direkt an der Weser gefunden.
Rechts neben den Wohnmobilen ist der eigentliche Campingplatz
und etwas weiter vorne noch eine große Fläche für weitere Wohnmobile.
Ideal für Treffen.

Auf ging es zur Stadtbesichtigung.
Der Turm beherbergt eine Jugendherberge.

 

 

 

Ein paar Blicke der Innenstadt, leider nicht mehr so schöne viel
Fachwerkhäuser wie in den Orten zuvor aber auch sehnswert.

Der Blick vom Stellplatz von der anderen Weserseite.
Mit leckerem Kuchen und heißen Tee ließ es sich gut aushalten.
Zum Abend hin wechselte leider das Wetter, eine dicke Regefront war
im Anmarsch, die ganze Nacht und am Morgen regnete es.

Die Brötchen lagen am nächsten Morgen untern WoMo, Klasse Service.
Nach dem wir Ver,- und Entsorgt hatten ging es weiter Richtung
Hofgeismar. Der Regen ließ endlich ein wenig nach.

Ein schöner und vor allem kostenloser Stellplatz in
Hofgeismar, Strom sowie Ver,- und Entsorgung vorhanden.

Ein kleiner Rundgang durch die wunderschöne Altstadt.
Sehr viele schön restaurierte Fachwerkhäuser laden zum bummeln ein.

Die Altstadt ist eine Reise wert.

Leider fing es am Nachmittag wieder an zu regnen.
So machten wir es uns gemütlich mit leckerem Kuchen und einer Tasse Tee.

Am nächsten Morgen ging es weiter.
Nach dem wir Entsorgt hatten führte uns der Weg zunächst über Landstraßen Richtung
Bad Salzung. Tja und dann erlebten wir doch den Unterschied zu unserem alten
Knaus mit 3,5 Tonnen zu unserem Hobby mit 3,85 Tonnen.
Unser Transi führte uns über die B7 nach Eisenach, doch leider war diese
Strecke für LKWs gesperrt. Tja nun die große Frage sind wir ein LKW ?
Um auf Nummer sicher zu gehen, fuhren wir weiter und erlaubten Transi wieder
die Autobahn zu nutzen. Kurz vor Bad Salzung, führte uns Transi erneut durch
irgendwelchen Seitenstraßen zum Stellplatz. Ups schon wieder für LKWs gesperrt.
Jetzt wieder umdrehen vor allem wo ? Egal wir sind ein Sonderkfz ;-)
War ganz schön eng aber eine schöne Strecke.
Auf dem Stellplatz in Bad Salzung angekommen mussten wir feststellen,
dass wir wohl unseren Tritt in Hofgeismar stehen gelassen hatten.
Dumm gelaufen der nächste wird sich freuen.
Naja dann werden wir wohl am Montag in Wertheim einen neuen kaufen müssen ;-)

In Bad Salzungen waren wir bereits vor zwei Jahren, haben aber damals vom Ort nichts gesehen,
da zu der Zeit gerade Stadtfest war.

Auch hier lohnt sich ein Bummel durch die Stadt.

Wir stärkten uns erstmal mit einer
leckeren Thüringer Bratwurst.

Ein Blick auf das Grenadierwerk.
Hier lässt sich gut atmen.

Tag der Deutschen Einheit, weiter ging es nach Bad Neustadt an der Saale.
Leider habe ich es versäumt noch ein Foto vom Stellplatz in Bad Salzungen zu machen.

Die Fahrt führte uns über recht leere Straßen durch Meiningen wo wir im November
wieder sein werden, nach Bad Neustadt. Der Platz liegt schön im grünen
vor dem Kurviertel. Platz für 60 Mobile, 8,- € die Nacht inkl. Strom.
Es war wieder ein herrlicher Herbsttag, die Sonne kam sogar ein wenig raus.

 

Durch den Kurpark, der leider für Hunde tabu ist, ging es Richtung Innenstadt.

Ein wirklich schöner Park, wenn auch nur aus der Ferne für uns.

Seltsame Kreaturen am Wegesrand.

Eine typisch fränkische Innenstadt.

Die Innenstadt ist komplett mit einer alten Stadtmauer umgeben
um die ein 1,2 km Rundweg führt.

Der Marktplatz von Bad Neustadt an der Saale.

Noch einmal Sonne tanken, so läßt es sich aushalten.

Die Stadt ist empfehlenswert, doch das Kurviertel hinter der
Eisenbahnstrecke ist bis auf den Kurpark, sehr heruntergekommen.
Viele Pensionen und Häuser sehen verlassen aus.
Zum Glück gab es einen Bäcker der uns am Sonntag mit
frischen Brötchen und Kuchen versorgte.
Nach dem Frühstück entsorgten wir erstmal und bunkerten Frischwasser,
dann ging es weiter nach Oberthulba.
Heute war entspannen angesagt und ein wenig wandern.

Der Platz ist terrassenförmig angelegt mit einem schönen
Ausblick auf die Umgebung. Hier sind Wohnwagen und Wohnmobile
erlaubt. Ideal auch für Hunde. Anbindung an das
Rad und Wandernetz. Unterhalb des Platzes
gibt e sogar eine Wasserskianlage.
Hier steht man für 6,50 € und 1,50 € für Strom.
Sanitäranlagen, Ver,- und Entsorgung sowie Waschmaschine
alles vorhanden.

Hier sind die Jungs in Action.

Leider haben die Akkus meiner Camara den Geist aufgegeben,
somit gibt es keine schönen Bilder von der Wanderung.

Am nächsten morgen Foto mit normalen Batterien,
mal sehen wie lange sie durchhalten.

Nach dem Frühstück ging es über die Landstraße nach
Lohr am Main. Es sollte eine schnuckelige Altstadt haben.

Es wurde nicht zuviel versprochen,
wieder einmal wunderschöne alte Fachwerkhäuser.

Das Wetter spielte auch mit, herrlicher Sonnenschein, noch...

Der Stellplatz war tagsüber kostenlos, doch nicht gerade toll. Hier stand man dicht
an dicht. Strom gab es gegen Gebühr und eine Entsorgungsstation gab es auch
doch es war recht laut und für Hunde denkbar ungeeignet.

So ging es dann weiter durch den schönen Spessart
nach Aschaffenburg. Kaum dort angekommen, begann es zu regnen
und sollte leider bis zum nächsten morgen so weiter gehen.
Der Platz war kostenlos, Stromsäulen gab es ebenfalls die aber natürlich alle belegt waren.
So mussten wir uns halt einen gemütlichen Nachmittag und Abend im WoMo machen.

Am nächsten morgen war es endlich trocken, der Platz hatte aber
ganz schön gelitten. Über den Main ging es dann
Richtung Altstadt zu Stadtbesichtigung.

Hier ein Blick auf das Prunkvolle Schloß.

Viele Läden und Restaurants laden zum verweilen ein.

Nach der Stadtbesichtigung fuhren wir dann weiter,
diesmal über die Autobahn was auch gleich mit einem Stau
bestraft wurde Richtung Wertheim Expocamp.

Im Expocamp wollten wir uns erstmal wieder einen neuen
Tritt besorgen, nach dem der alte ja in Hofgeismar
verweilte. Der Platz am Expocamp war riesig und gut gefüllt.
Für einen Besuch in Wertheim Village ideal aber da das für Hunde
tabu ist, besorgten wir uns nur unseren neuen Tritt und fuhren
weiter nach Wertheim.
Auf ging es am Main entlang in die Altstadt.

Oberhalb von Wertheim, hier im Hintergrund zu sehen,
die alte Burgruine.

Wirklich schnuckelig hier ;-)

Das blaue Haus, von hier aus führte
ein Weg rauf zur Burgruine.

Steil ging es aufwärts aber der Ausblick entschädigte einen...

Ganz hinten links unter der Schnellstraße auf der Höhe des
Binnenschiffes liegt der Stellplatz.

Eine tolle Aussicht, der Aufstieg in den Bergfried mit den gefühlten 500 Stufen
lohnt sich auf jeden Fall. Leider fing es kurz, nach dem wir wieder im WoMo
waren, an zu regnen. Mal sehen ob unsere Batterie weiter mitspielt,
denn Strom gibt es hier nicht.

Hier noch ein schönes Panoramabild, mit dem Handy aufgenommen.


 

Die Batterien haben gut durchgehalten.
Hier noch ein Blick auf den Stellplatz.
Direkter Blick auf den Main über uns aber eine Umgehungsstraße,
der Lärm ging aber.

Wir entsorgten und bunkerten wieder Frischwasser.
Weiter ging es nach Miltenberg. Der Stellplatzführer
schwärmte von einer tollen Altstadt.

Er hat nicht zuviel versprochen.
Der Main mit einem seiner vielen Kreuzfahrtschiffe.
Viele Amerikaner schauten sich die Stadt an.

Hier würde man auch gerne wieder jung sein, denn
dieses Gebäude ist ein Schullandheim oberhalb von Miltenberg.

Von hier aus führten Stufen hinab in die Altstadt.

Und die Stadt war wirklich toll.
Auch wenn es hier nur so von Touristen wimmelte.

Hier noch einige Bilder aus der wunderschönen Altstadt.

Hier versorgten wir uns noch beim Schlachter mit leckeren
Fleischkäse und beim Bäcker mit frischen Brot und leckeren Kuchen.
Man wenn das so weiter geht legen wir noch ein paar Kilo zu ;-)

Der Stellplatz war nicht so doll, zwar direkt am Main und kostenlos
aber sehr lieblos, der Untergrund nach dem Regen der letzten Nacht
sehr matschig. Dazu kam das das Wetter traumhaft war über 23 C°,
raus setzten konnte man sich nicht und im WoMo wurde es schon recht warm.

So machten wir uns weiter auf den Weg nach Walldürn.
Der Platz war nicht leicht zu finden aber dafür wieder
kostenlos und mit Strom. Viel mehr Sorgen machte uns der Treibstoff.
Seit Miltenberg fahren wir bereits auf Reserve, die beiden einzigen Tankstellen
an den wir vorbei kamen, waren durch eine Baustelle blockiert und die
andere durch durch Wartungsarbeiten außer betrieb. 
Mal sehen ob unser Navi morgen früh eine Tankstelle findet sonst werden wir wohl
in Walldürn bleiben ;-)

Dort Ort war ganz nett. Zu Pfingsten soll hier der Bär tanzen.
1000ende von Pilgern kommen dann hier her um in der
heiligen Basilika zu beten.

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Tauberbischhofsheim.
Leider gab es dort nur 4 Stellplätze von den leider auch 2 gleich mit PKWs
zugestellt waren und auch auf den PKW Stellflächen kein Platz zu bekommen
war, mußten wir leider weiter fahren. Ich denke da hat die Stadt
noch einen ganz schönen Nachholbedarf, denn auch die vorhandenen
Plätze waren nicht gerade einladend. So ging es dann weiter
nach Bad Mergentheim.
Vom Stellplatz aus ging es durch den sehr schön angelegten Park zu Fuss etwa
10 min Richtung Innenstadt. Sehr beeindruckend das gut erhaltene
Anwesen des Deutsch Orden.

Auch die Innenstadt machte einiges her.

Der Stellplatz liegt am Tennispark. Am Abend etwas unruhig durch
Sportplatzbesucher, nach 22 Uhr aber wieder sehr ruhig.
5,- € die Nacht, Strom und Ver,- und Entsorgung vorhanden.

Von hier aus ging es am nächsten Morgen weiter nach Rothenburg an der Tauber.

Eine beeindruckende Stadt, auch wenn es hier nur so von Touris wimmelt,
vor allem Japaner und Amerikaner sind hier in Massen unterwegs.

Die Bastei, sehr gut erhalten.
Wie auch die gesamte Stadtmauer die auch voll begehbar ist.
Ein Rundgang lohnt sich.

Hier bekommt man einen kleinen Eindruck wie es früher mal gewesen sein muss.

In der Altstadt fühlt man sich fast ins Mittelalter zurück versetzt.

Das prunkvolle Rathhaus.

Noch ein Blick auf die begehbare Stadtmauer.

In allen Bäckereien lagen so genannte Schneekugeln im Schaufenster.
In den verschiedensten Geschmacksrichtungen.
Angeblich eine Spezialität aus der Stadt.
Na das konnten wir uns nicht entgehen lassen und kauften ein
paar Schneekugeln. Unglaubliche Teile, das essen dieser Teile
erwies sich schon als Kampf ;-)

Da für das Wochenende starker Regen vorher gesagt wurde,
entschlossen wir uns besser noch einen Tag in Rothenburg zu bleiben,
da wir hier auf festen Untergrund standen und Strom hatten.

Wie befürchtet regnete es am Samstag, recht häufig und heftig.
Unsere Feli störte das wenig sie hatte das WoMo jetzt voll akzeptiert und
fühlte sich pudelwohl wie man sehen kann.

In einer der wenigen Regenpausen, machten wir uns noch mal
auf in die Stadt besser gesagt zum Burggarten.

Ein schöner Weg entlang der Stadtmauer führt zum Burggarten.

Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt.

Am nächsten morgen schien mal wieder ein wenig die Sonne.
Der Stellplatz war beide Tage gut besucht, über 60 WoMos und
die Stadt hat nichts davon gehabt, denn der Parkautomat war weiter
defekt. Wie wir von unserem WoMo Nachbarn erfuhren schon seit 14 Tagen.

Auf ging es nach Iphofen, laut Stellplatzführer
ein nettes kleines Örtchen mit einer vollständig
erhaltenen Stadtmauer und vielen Winzern im Ort.

Der Stellplatz von Iphofen, mit Strom und
Ver,- und Entsorgung und Gebührenfrei.

Die gut erhaltende Stadtmauer die komplett um die Stadt rumführt.

Mehrer Stadttore führen ins Zentrum.

Ein schnuckeliger Ort ein Eldorado für Weinliebhaber.
Ein Winzer neben dem anderen, man weiß
gar nicht wo man zuerst probieren soll ;-)

Nach leckeren Brötchen vom Bäcker ging es dann am Montag weiter,
erst mal Vorräte auffüllen und dann wieder über die Landstraße
nach Haßfurt. Es hatte mächtig abgekühlt. Der Herbst war jetzt angekommen.
Der Wind machte es richtig kalt, die Heizung musste jetzt ganz schön laufen.
Die Stadt war ganz ok aber nicht so der Brüller.
So machten wir uns es bei ständigen Regen im WoMo gemütlich.
 

Der Stellplatz lag ruhig am Ende eines großen Parkplatzes und direkt am Main.
Strom, Ver.- und Entsorgung vorhanden.

Am nächsten Morgen kam dann pünktlich um 8.30 Uhr der Bäckerwagen,
da Christiane gerade mit den Hunden los war, zog ich mich schnell
an und besorgte frische Brötchen und Kuchen.
Wieder rein ins WoMo ab unter die Dusche und da kam Christiane
auch mit frischen Brötchen und Kuchen wieder.
Oh man das WoMoleben ist echt hart, soviel Essen ;-)

Weiter ging es nach Bad Königshof.

Trotz eines Hagelschauers konnten wir uns den Ort bei eisigen Temperaturen noch anschauen.

Hier das Rathaus.

Der Stellplatz liegt direkt an der Franken Therme und war schon fast voll.
77 WoMos haben hier Platz. Strom, Ver,- Entsorgung, W-Lan alles vorhanden.

Der Platz war bis zum Mittag voll belegt.
Was hier super war, der Service, denn unsere 11 KG
ALU  Gasflasche war bereits leer und bis lang hatten wir keinen gefunden
bei dem wir diese tauschen konnten. Am Abend wurde uns dann
eine neue 11 KG ALU Gasflasche direkt vors WoMo geliefert.
Na dann können die nächsten kalten Nächte wieder kommen ;-)

Hier unsere beiden Co Piloten mit der besten Aussicht ;-)
Es ging nach Rotenburg an der Fulda

Leider habe ich es versäumt vom Stellplatz in Rotenburg ein Bild zu machen.
Er gehört zu den ersten Stellplätzen in Deutschland und ist immer
noch kostenlos, liegt direkt hinter dem Bahnhof, von hier haus kommt man schnell
in die Stadt mit vielen schönen Fachwerkhäusern.

Ein Künstler hat sich im ganzen Ort ausgetobt, überall stehen seine Kunstwerke.

Hier wieder eines ;-)

Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Bad Soden-Allendorf.
Wir hatten schon viel über diesen Ort gelesen und sind schon mehrmals dran
vorbei gefahren, jetzt wurde es Zeit ihn endlich mal zu besuchen.

Zum Glück fanden wir noch ein Plätzchen, das war nicht so klar, denn
es fand ein Concorde Treffen statt. Den ganzen Tag über rollte ein
WoMo nach dem anderen an. Über 50 Concorde wurden erwartet.
Und da diese WoMos ja nicht gerade klein sind
wurde es voll auf dem Platz ;-)

Die Stadt zählt zu den schönsten und best erhaltenen Städten
in Hessen. Fachwerkhäuser aus 600 Jahren Geschichte.

Ein Blick von oben aus auf den Stellplatz.

Ein Rundgang durch den Ort....

Das Gradierwerk mit 150 m Länge.

Der Urlaub neigt sich langsam den Ende.
Das Wetter wurde leider auch immer schlechter. Zum Abend begann
es mal wieder zu regnen und so langsam schwand unsere Laune.
Am nächsten Morgen machen wir uns weiter auf
den Weg, im strömenden Regen, nach Hannoversch Münden.

Der Stellplatz liegt fast direkt an diesen berühmten Stein.
Wer kennt ihn nicht ;-)

Zum Abend war der Stellplatz völlig zugeparkt und das trotz
des miesen Wetters.

Was solls, trotz ständigen Regen machten wir uns auf in die Stadt.

Eine sehenswerte Stadt, die wir uns bei besserem Wetter bestimmt
noch mal näher anschauen werden.

Aber bei so einem nasskalten Wetter macht es einfach kein Spaß.

Dafür hat unsere Feli ein neuen Lieblingsplatz entdeckt,
direkt vor der Heizung ;-)

Das Wetter wurde leider nicht besser und so machten wir uns
am Samstag auf den Rückweg.

Fazit :
Wieder einmal viel gesehen,
schöne Städte kennen gelernt und vor allem
unserer Neuer hat sich bewehrt.
Vieles ist anderes als bei unserem alten Knaus
aber eigentlich gibt es nichts zu großes zu bemängeln.
Das fahren macht einen Riesen Spaß und ist Urlaub pur.
Ich denke wir werden viel Freude mit dem neuen haben
und sind jetzt schon begeisterte Hobbyfahrer ;-)

 

Von Nach km Gebühren
Balge Bensersil / Dangast 252 14,- € Stellplatz  inkl. Frischwasser
Dangast Hameln 250 8,- € Stellplatz 3,- € Strom 1,- € Entsorgung
Hameln Bodenwerder 26 6,- € Stellplatz 2,50 € Strom
Bodenwerder Holzminden 28 6,50 € Stellplatz Strom nach Verbrauch 2,- € Entsorgung , 71,- € Diesel
Holzminden Hofgeismar 58 Stellplatz kostenlos  2,- Strom (4 kw)
Hofgeismar Bad Salzungen 132 3,- € Stellplatz 2,- € Strom 24 h
Bad Salzungen Bad Neustadt an der Saale 77 8,- € Stellplatz  inkl. Strom,1,- Frischwasser
Bad Neustadt an der Saale Oberthulba 35 6,50 € Stellplatz, 1,50 € Strom 2,- € Waschmaschine
Oberthulba Lohr am Main 44 kostenlos Stellplatz
Lohr am Main Aschaffenburg 55 kostenlos Stellplatz  Ver,- und Entsorgung sowie Strom vorhanden aber Säulen belegt
Aschaffenburg Wertheim Expocamp 60 kostenloser Stellplatz  Ver,- und Entsorgung sowie Strom vorhanden
Wertheim Expocamp Wertheim 12 5,- Stellplatz 1,- Frischwasser Ver,- und Entsorgung vorhanden
Wertheim Miltenberg 23 kostenloser Stellplatz
Miltenberg Walldürn 21 Stellplatz Strom gegen Gebühr, Ver,- und Entsorgung vorhanden
Walldürn Tauberbischhofsheim 26 leider kein Platz gefunden
Tauberbischhofsheim Bad Mergentheim 28 5,- € Platzgebühr 1,- € Strom, 1,- € Frischwasser
Bad Mergentheim Rothenburg an der Tauber 47 Parkscheinautomat defekt, 2,50 € Strom für 2 Tage 79,- € Diesel
Rothenburg an der Tauber Iphofen 47 Kostenloser Stellplatz, Strom 24 h 2,- €
Iphofen Haßfurt 51 5,- € Stellplatz, 1,- € Strom, 1,- € Frischwasser
Haßfurt Bad Königshof 48 8,- € Stellplatz, 2,20 € Strom, 5,- €
Internet 2 Std.
Bad Königshof Rotenburg an der Fulda 136 Kostenloser Stellplatz Strom 2,- €, 1,- € Frischwasser
Rotenburg an der Fulda Bad Soden-Allendorf 53 4,- € Stellplatz, 2,- € Strom
Bad Soden-Allendorf Hannversch Münden 37 5,10 € Stellplatz, 1,- € Strom
Hannoversch Münden Balge 199 69,- € Diesel
  Insgesamt : 1698 km 346,80 € Gebühren

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