Unsere vierte Reise

Vom 29.03.2008 bis zum 05.04.2008

Gesamt 822 km

 

Die erste längere Tour für 2008 stand an.
Ich hatte eine Woche Urlaub bekommen, die Wetteraussichten
waren mal wieder nicht so rosig, so entschlossen wir uns kurzfristig,
ein wenig die Touren aus der Zeitschrift "Reisemobil International" nachzufahren,
besser gesagt die Plätze bzw. Städte anzufahren.

Die Region am Niederrhein war das Ziel.
Da unsere Feli im Januar 7 Welpen bekommen hatte,
war eine genau Planung nicht möglich da wir eine Woche vor
meinem Urlaub immer noch 4 Welpen zu Hause hatten.
Die konnten wir unmöglich auf die Tour mit nehmen.
Aber nach dem wir weitere Inserate im Internet und der Zeitung
geschaltet haben, hatten wir Glück. Am Freitag vor unserer Tour
ging Welpe Nummer drei weg. Jetzt waren alle bis auf eine
gut untergebracht und hatten ein schönes zu Hause gefunden.

So war noch eine übrig, die wir aber mittlerweile so ins
Herz geschlossen haben dass wir sie behalten werden.

Tja so konnte das Abenteuer beginnen.
Mit 2 Hunden und einem Welpen auf Tour.

Darf ich vorstellen unsere neue Begleiterin auf unseren Touren.

Quiny 11 Wochen alt.

Nach dem wir am Freitag Abend noch alles startklar gemacht hatten ging as am Samstag
gegen 9.30 Uhr los. Unser erstes Ziel war Gronau an der niederländischen Grenze.

Beim Start in unsere Tour, hatte es  noch geregnet, doch je weiter wir kamen
desto besser wurde das Wetter. Nach einer kleine Rast auf einem Parkplatz an der Autobahn
zum frühstücken und  Gassi gehen mit den drei Verbeinern, kamen wir nach
196 km gegen 12.30 Uhr in Gronau an. Der Platz liegt im Naherholungsgebiet
Dreiländersee auf einem separatem Platz für Wohnmobile.

In 50 m ist ein großer See, der zum Spazierengehen einlädt.
Schöne Landschaft zum wandern und Rad fahren.

Am Abend war dann mal wieder unser lustiger DVB-T Abend angesagt.
Nach dem alles verkabelt war empfingen wir nur Bruchstücke.
Da das Wetter trocken war, öffnete ich die Dachluke und habe die DVB-T Antenne auf dem Dach
befestigt, hoffentlich hat das keiner gesehen ;-). So konnten
wir in Ruhe "Wetten dass" schauen.

Am nächsten morgen schien die Sonne es könnte ein schöner Tag werden,
wie gesagt werden aber dazu später mehr. Nach einem guten Frühstück
ging es gegen 11 Uhr nach Rees am Rhein.

WoMo reisen macht müde...

Nach 122 km kamen wir gegen 13 Uhr in Rees an. Der Platz liegt am Hallenbad.
Leider fing es pünktlich mit unserem eintreffen zu regnen an.
Wie sich noch herausstellte ein fast 24 Stunden Dauerregen.

Wir hatten noch schnell alles verkabelt und die Keile untergelegt
da ging es erst richtig los mit dem Regen. Naja so wurde es ein kuscheliger
Tag im WoMo obwohl wir immer wieder mit den Hunden raus mussten bei dem Mist Wetter.
Zum Schluss habe ich die Hunde in WoMo getragen denn der Platz
sah mittlerweile so aus....



Am nächsten morgen hörte es endlich mal auf zu regnen und
wir konnten uns Rees ein wenig näher anschauen.

Die Rheinpromenade....

... und die alte Stadtmauer von Rees.
Gegen 11 Uhr sind wir dann weiter aufgebrochen nach Straelen.

Unser WoMo hat sich mit seinem 3,5 Tonnen bemerkbar gemacht
und tiefe Spuren hinterlassen...

Der Platz liegt hier hinter dem Rathaus, Teil eines großen Parkplatzes
mit Ver,- und Entsorgungsstation. Für die Durchreise ok und
immerhin kostenlos.

Der Markplatz von Straelen, recht gemütlich...

... und die grüne Couch vor dem Rathaus.
Zum übernachten war es uns doch zu unruhig und zu wenig grün
für die Hunde, so ging es weiter nach Brüggen.

Ein schöner Platz hinter dem Aldi Markt und endlich schönes Wetter.

In Brüggen gibt es viel zu sehen.

Brötchen gab es nächsten morgen direkt vor dem Stellplatz ist ein Rewe Markt mit
Bäcker. Gegen 11.30 Uhr ging es dann weiter zur unserer nächsten Etappe.
 

Wegberg war unser Ziel. Hier die Innenstadt.

Der Platz liegt am Hallenbad. Die Gegend ist ideal zu Rad fahren.

Da wir heute den ersten April hatten, schickten wir unsere Tochter in diesen.
Sie rief fast jeden Tag an und fragte wann wir zurück kommen würden.
Sie müssen noch aufräumen usw. wir sollen ja früh genug Bescheid sagen.
Gegen 10 Uhr haben wir eine SMS geschickt, das das Wetter so schlecht wäre
das wir gegen Mittag zu Hause wären. keine Reaktion ;-)
Gegen 11 Uhr haben wir eine weitere SMS geschickt "April, April".
Schon klingelt das Telefon und eine völlig entnervte Tochter.
Sie sei extra aufgestanden und hätte schon abgewaschen, Bad gewischt usw.
Nach dem wir Sie beruhigen konnten das wir doch nicht kommen
war ihr Urlaub auch wieder gerettet ;-).

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Kamp-Limfort.
Wir wollten uns dort das Kloster anschauen.
Die Stadt bietet einen kostenlosen Platz am Hallenbad an.

Von hier aus sind es 2,3 km zum Kloster. Kaum sind wir
los gegangen fing es mal wieder zu regnen an aber egal jetzt wollten wir
das Kloster auch sehen. Und wir wurden nicht enttäuscht.

Ein beeindruckender Garten. Wir werden noch mal
wiederkommen wenn alles blüht.

Übernachten wollte wir hier aber jetzt nicht. Da wir uns am Wochenende mit
Bekannten Treffen wollte machte wir uns langsam auf den Weg Richtung Heimat.
Die Nacht verbrachten wir mit 4 WoMos in Greven, dort wo wir
vor über einem Jahr unsere Jungfernfahrt gemacht hatten.

Am nächsten Tag ging es schon fast Richtung Heimat. Wir fuhren nach Bückeburg,
dort hatte ich gelesen soll ein neuer Stellplatz sein direkt am Schloss.
 

Nach dem unser Navi einige Schwierigkeiten hatte uns zum Platz zu führen, da es
immer wieder mitten durch die Fußgängerzone wollte, konnte ich ein paar
nette Mitarbeiter der Stadt auf dem Markplatz antreffen und fragte nach dem Weg.
Einer kam sogar hinterher gefahren und zeigte auf der Karte noch mal genau
wo der Platz ist. Sehr vorbildlich.

Der Platz liegt tatsächlich direkt am Schloss.

Auch hier werden wir im Sommer wieder kommen wenn alles blüht.

Die Innenstadt ist auch nur 300 m entfernt und sehenswert.
Ein Besuch der Hofreitschule und des Hubschraubermuseums ist ebenfalls
zu empfehlen. Wir haben das erste mal wieder ohne Strom gestanden.
Am Platz ist aber Strom vorhanden. Die Heizung lief Abends und die Nacht
durch, auch haben wir ohne Probleme TV geschaut.

Am nächsten morgen ging es dann zu unseren letzten Etappe,
nach Steinhude am Steinhuder Meer.

Quiny auf Endeckungstour...

Zu dieser Zeit und bei dem Wetter noch nicht viel los. Aber zur Saison tobt hier das Leben.
Für uns wäre das zu viel Trubel.

Selbst auf dem Stellplatz waren schon an die 40 WoMos.
Da ist uns der Platz in Mardorf lieber, wesentlich ruhiger.

Nach dem unsere bekannten sich am Freitag Nachmittag gemeldet hatten
und aufgrund der Wetteraussichten das Treffen abgesagt haben,
ging es am Samstag Vormittag wieder nach Hause.
 

Es war mal wieder eine schöne Tour trotz des bescheidenen Wetters.
Mit unserer neuen WoMo Besatzung klappte es auch besser als gedacht.

 

 

(Wer Rechtschreibfehler findet kann sie gerne behalten)